Bau- und Sparverein Salach e. G.

 

Historie 

Im  Laufe des 20. Jahrhunderts bewirkte die Industrialisierung eine zunehmende Abwanderung der ländlichen Bevölkerung in die rasch wachsenden Städte  und Gemeinden des Landes Baden-Württemberg. Das führte dazu, dass es zu einer nie gekannten Ballung von Menschen auf engem Raum und einem stetig wachsenden Wohnungsbedarf kam.

Auch in unserer Heimatgemeinde Salach brachte die zunehmende Industrieansiedlung eine rasche Steigerung der Bevölkerung. Anfang des 20. Jahrhunderts zählte man in Salach bereits 2500 Einwohner. Der Bau von Wohnungen für Arbeiter und ihre Familien wurde somit immer dringender.

Dieser Aufgabe stellten sich auch die in Salach ansässigen großen Betriebe Schachenmayr, Neuburger und die Papierfabrik Salach. Unterstützt wurden sie dabei tatkräftig von der Gemeindeverwaltung.  Die Fabrikanten Conrad Bareiss, Emil Neuburger und Fabrikdirektor Oskar Moritz schritten zusammen mit dem damaligen Schultheiß Kaisser zu Tat.

Nach einigen vorausgegangenen Beratungen wurde am 20. April 1911 der Bau- und Sparverein Salach gegründet und eine erste Generalversammlung im Gasthaus zur Traube abgehalten, an der bereits 15 Genossen teilnahmen.


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